Osteopathie

Osteopathie

Mit den Händen werden Impulse an das vegetative Nervensystem gegeben, Gelenkblockaden werden gelöst.

Osteopathie und sanfte Chiropraktik bieten effektive Hilfe bei funktionellen Störungen des Bewegungsapparats. Imbalancen in zentralen Regionen des Körpers wie Becken und Wirbelsäule beeinflussen über biomechanische Verkettungen und das Nervensystem den Bewegungsapparat und andere Körperregionen. Nicht selten folgen Beschwerden wie Stress, Schlafstörungen oder sogar Symptome innerer Organsysteme. Das neuromuskuläre System spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Die Osteopathie befasst sich mit diesen Zusammenhängen im Ganzen.

Der Osteopath besitzt als Grundlage seiner medizinischen Behandlung fundierte Kenntnisse der Biomechanik und Anatomie. Darüber hinaus muss er neurophysiologisches Abläufe kennen. Besonders hier hat die neurophysiologische Schmerzforschung in letzter Zeit große Fortschritte gemacht. Prophylaxe und Früherkennung habe in der Osteopathie einen besonderen Stellenwert.

Die vorbeugende Manipulation noch nicht schmerzhafter Blockaden verhindert spätere Gewebeschäden.

Die Osteopathie wurde im 19. Jahrhundert von dem US-amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still begründet. Historisch betrachtet wird aber wohl im weitesten Sinne osteopathisch behandelt, seit die Menschheit existiert. Seit jeher wurden von Knochenbrechern oder “bonesettern” luxierte Gelenke eingerenkt und verschobene gebrochene Knochen wieder gerade gesetzt. Hier liegen die ursprünglichsten Anfänge der Knochenbehandlung.